Wirksames Case Management

Team Case Management B7

B7 Case Management Sozialhilfe – Jahresbericht 2022 

In sechs oö. Bezirken berät und unterstützt B7 mit „Case Management“ Menschen dabei, aus dem Sozialhilfebezug heraus wieder ein selbständiges Einkommen zu erlangen. Aufgrund der besonders belasteten Lebenssituation der Kund:innen sind dazu längerfristige Prozesse und die Koordination unterschiedlicher Hilfsangebote nötig. „Am wichtigsten ist es, Menschen zu ermutigen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, sich etwas zuzutrauen. Dann können sie überraschende neue Schritte setzen,“ berichtet der Fachliche Leiter, Mag. Alois Pölzl. Die durchschnittliche Betreuungsdauer beträgt 6,6 Monate. 

55 von 110 Personen schafften im Jahr 2022 den Einstieg in den Arbeitsmarkt und 17 weitere benötigen keine Sozialhilfe mehr. Einige starteten neue Ausbildungen. Andere konnten ihre gesundheitliche Situation gründlich überprüfen und mussten leider feststellen, dass sie dem Arbeitsmarkt nicht mehr gewachsen sind. Für sie werden andere Formen der Absicherung, wie zum Beispiel die Invaliditätspension, angestrebt. 

Insgesamt konnten alle Projektziele deutlich übertroffen werden. 2023 gibt es bereits vermehrte Zuweisungen, weil AMS und Sozialhilfeabteilungen dem Know-how von B7 vertrauen.  

Siebeninfo #127

Die aktuelle Ausgabe der Siebeninfo ist erschienen. Vierteljährlich informiert die Geschäftsführung über Wissenswertes bei B7.

Helmut Bayer und Ulrike Würzburger luden langjährige Vereinsmitglieder zum Kaffee ein und unterhielten sich mit ihnen über ihre Motive für den Beitritt, die aktuellen Geschehnisse im Vereins und die zukünftige Entwicklung. Daraus ergaben sich spannende Einblicke in die Beweggründe B7 zu unterstützen und – für uns besonders schön – die Bestätigung, dass wir mit unserer Arbeit sehr viel bewegen.

In einem weiteren Artikel stellen sich Angelika Aichinger und Sigrid Kraberger vor. Sie sind für die Öffentlichkeitsarbeit bei B7 zuständig. Ihre Antriebskraft ist eine gelungene Kommunikation mit unserem Umfeld – welche sie täglich auf unseren zahlreichen Kanälen umsetzen.

Falls Sie noch kein Mitglied bei B7 sind, haben sie hier die Möglichkeit unserem Verein beizutreten. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: +43 732 600 230 oder per Mail: office@arbeit-b7.at.  

Abonnieren auch Sie kostenlos die Siebeninfo print entweder in der gedruckten Version per Post oder als PDF per E-Mail und erhalten Sie spannende Beiträge und Einsichten in die Welt von B7 Arbeit und Leben.

Klima-Jobs: mit der Umweltstiftung ans Ziel

Die Umweltstiftung ist eine Implacement Zielgruppen-Stiftung und qualifiziert Menschen für Green Jobs.

Die Umweltbranche boomt. Klima-relevante Jobs in Bereichen Umweltservices und Umwelttechnologien werden über die Umweltstiftung abgewickelt. Sie bietet eine Ausbildung bis zum Lehrabschluss in verkürzter Lehrzeit, eine Ausbildung zur Fachhelferin/zum Fachhelfer oder die Möglichkeit zur Höherqualifizierung auf einer Hochschule.

Das Bundesministerium für Arbeit und das Arbeitsmarktservice investieren zwischen April 2022 und April 2025 10 Millionen Euro, um ca. 1.000 Menschen im Umweltbereich zu qualifizieren.

Folder Arbeitssuchend WEB

 

 

Wir sind B7 – unsere Podcastreihe

 

Die GF von B7
Ulrike Würzburger und Helmut Bayer

Ulrike Würzburger und Helmut Bayer sind zu Gast bei Angelika Aichinger. Im Podcast erzählen sie über die Ursprünge von B7 und wie sich die Zukunft gestalten wird. 

Im Gespräch erläutert Helmut Bayer, der seit beinahe 25 Jahren Geschäftsführer bei B7 ist, wie der Verein gegründet wurde. Ulrike Würzburger erzählt von ihrer Bewerbung und ihren Anfängen bei B7.  Gemeinsam blicken sie in die Zukunft, geben ihre Visionen wieder und haben Mutmacherworte für arbeitssuchende Menschen parat. 

Hier geht es zur aktuellen Folge!

ONLINE-Vortrag zum Thema Mental Load

Online-Vortrag des FBZ Grieskirchen

Mental Load: Wenn die ungleiche Verteilung des Familienmanagements Frauen* in die völlige Erschöpfung zwingt

Mental Load ist die unsichtbare Schwester der Care-Arbeit. Er bezeichnet das „Management“ von Haushalt und Familie: Das dran Denken, Planen, Organisieren und Umsetzen. Wer den Mental Load trägt, fühlt sich ständig verantwortlich: Dafür, dass es allen gut geht, der Kühlschrank gefüllt ist, die Kinder zum Arzttermin kommen, oder jetzt gerade – dass alle Weihnachtsgeschenke besorgt werden. Den Großteil des Mental Loads tragen Frauen*, auch wenn sie erwerbstätig sind. Das führt zu Dauerbelastung, Stress und weniger Möglichkeiten im Beruf & für gesellschaftliche Teilnahme.

Im Vortrag wird das Konzept von Mental Load erklärt, die Auswirkungen auf die Paarbeziehung aufgezeigt und erklärt, wie gleichberechtigte Elternschaft gelingen kann.

Der Vortrag findet am 17.11.2022 um 13h online statt. Sie können sich per Mail anmelden: fbz.grieskirchen@arbeit-b7.at. Für die Teilnahme schicken wir Ihnen einen Link mit dem Sie einfach und bequem einsteigen können.

Die beiden Vortragenden Barbara Schrammel und Lena Neuber sind feministische Beraterinnen bei Frauen* beraten Frauen* in Wien und beschäftigen sich schon lange mit den Auswirkungen des Mental Load. Das FBZ ist ein vom AMS finanziertes Angebot.

 

Aktuelle Ausgabe der Siebeninfo print

Header_Siebeninfo

Bereits 126 Mal informierte B7 seine Abonnent:innen mit der Siebeninfo print. In der druckfrischen Ausgabe freuen wir uns über einen Gastbeitrag der B7-Obfrau Anna Wall-Strasser zum Thema Arbeit und soziale Fairness. Weitere spannende Gedanken, Geschichten, Hinweise und Eindrücke runden das Lesevergnügen der Siebeninfo print ab.

Das Magazin für Arbeits- und Lebensfragen in schwierigen Situationen informiert viermal im Jahr über aktuelle Themen, hinterfragt gesellschaftliche Entwicklungen und gibt einen Einblick in das Wirken von B7 Arbeit und Leben.

Abonnieren auch Sie kostenlos die Siebeninfo print entweder in der gedruckten Version per Post oder als PDF per E-Mail und erhalten Sie spannende Beiträge und Einsichten in die Welt von B7 Arbeit und Leben.

 

Geschafft! Zweitausendmal Job statt Sozialhilfe

v.l.n.r. Gerhard Pils (AMS), Judith Müller-Essilfie (FAB), Simone Leibetseder (OÖ Hilfswerk), Irene Bisenberger-Raml (FAB), LR Wolfgang Hattmannsdorfer, Alois Pölzl (B7), Viktoria Tischler (OÖ Hilfswerk), Helmut Bayer (B7), Ulrike Würzburger (B7), ©cityfoto.at

10 Jahre Case Management in Oberösterreich ist ein hervorragender Grund zu feiern! Viele Arbeit Suchende fanden durch die persönliche Betreuung zurück in ein geregeltes Leben.

B7 Arbeit und Leben, FAB und das OÖ Hilfswerk betreuen seit 10 Jahren erfolgreich Menschen, die ohne Rat und Tat sowie einer helfenden Hand Sozialhilfe beantragt hätten. „Case Management klingt im ersten Augenblick sperrig, ist aber nichts anderes als eine Einzelfallbetreuung. Wir stellen den Menschen mit seiner oder ihrer Geschichte in den Mittelpunkt und versuchen punktgenau die Hilfe anzubieten, die für den jeweiligen Augenblick benötigt wird“, weiß Alois Pölzl, Fachlicher Leiter Case Management bei B7, über die wichtige Unterstützung Bescheid.

Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer ließ es sich ebenso nicht entgehen, dieses tolle Projekt zu feiern, wie Christian Pils vom AMS Oberösterreich. Im Bildungshaus Sankt Magdalena feierten zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten das 10-jährige Bestehen des Case Managements.

Das Land Oberösterreich fördert gemeinsam mit dem AMS das Case Management und kann gemeinsam mit den drei Trägerorganisationen auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken: Mehr als 2.200 Menschen kehrten in den Arbeitsmarkt zurück, somit sorgen sie wieder selbstständig für ihren Lebensunterhalt. Das sind 45 % der bisher über 5.000 betreuten Personen und weitere 23 % konnten ihre Lebenssituation stark verbessern und somit sind ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt stark gestiegen.

Das Case Management hilft Menschen in der Sozialhilfe bei allen Themen, die einem geregelten Leben im Wege stehen. Case Manager*innen nehmen ihre Klient*innen an der Hand und helfen vertraulich, wertschätzend und auf Augenhöhe. Auf Wunsch begleiten sie zu Behörden, Arztterminen oder stellen Kontakt zu Netzwerkpartnern (Schuldnerhilfe, psychosoziale Beratung, Weiterbildungseinrichtungen, mögliche Arbeitgeber, etc.) her.

„Die Zeit damals war sehr schwierig für mich. Ich fühlte mich, als läge ich auf dem Boden. Dann wurde mir vom AMS das Case Management bei B7 zugewiesen. Meine Betreuerin Michelle hörte mir geduldig zu, half mir, einen Plan zu erstellen und unterstützte mich bei allen meinen Problemen. Sie begleitete mich zur Schuldnerberatung und sogar zum ersten Termin bei einer Psychotherapeutin. Schritt für Schritt holte sie mich ins Leben zurück und freute sich mindestens genauso wie ich, als ich dann gegen Ende der Betreuungszeit wirklich wieder eine passende Arbeitsstelle für mich gefunden habe,“ erzählt eine Klientin aus dem Bezirk Vöcklabruck.

Ulrike Würzburger, Geschäftsführerin bei B7 Arbeit und Leben ergänzt: „Auch die Schwächsten in unserer Gesellschaft brauchen jemanden, der sie an der Hand nimmt. Dafür stehen wir als B7: Vertrauensvoller Umgang mit unseren Klient*innen, wertschätzende Gespräche auf Augenhöhe und professionelle Hilfe bei scheinbar ausweglosen Situationen.“

Unser B7 Case Management-Team: v.l.n.r.: Marek Gomola, Tina Phüringer-Mossböck, Michelle Klein, Karina Müller, Alois Pölzl, Helene Kadletz, ©cityfoto.at
Gerhard Pils (AMS), Alois Pölzl (B7), ©cityfoto.at

60 Mal Mutmacher zum Hören – ein Grund zu feiern

Bereits mehr als 60 Mal begrüßten Sie Thomas Schmäl und Angelika Aichinger im B7 Podcast – Ihr Mutmacher zum Hören. Aus diesem schönen Grund gibt es für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer jetzt etwas zu gewinnen.

Der Sommer ist bereits in vollem Gange, die Tage sind länger, die Nächte wärmer und das Gemüt sonniger. Damit auch die Ohren nicht zu kurz kommen, empfehlen wir Ihnen unseren B7 Podcast und die Teilnahme an unserem Gewinnspiel.

Hören Sie sich die Folgen des Podcasts rund um Arbeit und Leben an und stimmen Sie über ihre Lieblingsfolge ab. Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir tolle Preise:

  • Ein Tandem-Bike für ein Wochenende
  • Ein Fahrradservice
  • Die Teilnahme an deinem frei wählbaren B7-Seminar
  • Ein B7-T-Shirt

Um teilnehmen zu können, hören Sie sich die Folgen unseres Podcasts auf www.spotify.com oder www.soundcloud.com/b7arbeitundleben an und stimmen anschließend bis 31. August über ihre Lieblingsfolge ab. Die Gewinner*innen verständigen wir per Mail.

Hier geht es zum Voting

QR Code für die beliebteste Folge des B7 Podcasts

Solidaritätspreis für Anna Wall-Strasser

Foto: Franz Litzlbauer. 

Solidaritätspreis für B7 Arbeit und Leben Obfrau Mag.a Anna Wall-Strasser in der Kategorie „Einzelpersonen“.

Anna Wall-Strasser erhielt den Solidaritätspreis der Diözese Linz für Ihr langjähriges Wirken für gesellschaftliche Gerechtigkeit. Sie war an der Gründung der Arbeitsloseninitiative ALOM – Verein für Arbeit und Lernen Oberes Mühlviertel beteiligt und ist seit nahezu 20 Jahren im Vorstand von B7 und leitet seit 2013 als Obfrau. Die Preisträgerin ist Vorsitzende der KAB Österreich und engagiert sich in der Pfarre Gallneukirchen im Arbeitskreis. Die Theologin erhebt ihre Stimme für Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit und setzt viele Impulse für Benachteiligte in der Gesellschaft.

Am 16. Mai 2022 wurde in den Redoutensälen Linz der 28. Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen. Er holt Menschen vor den Vorhang, die ihre Verantwortung für die Gesellschaft auf beeindruckende Weise wahrnehmen. Die Notwendigkeit für Solidarität ist in Krisenzeiten in aller Munde: sei es in einer Pandemie, um Betroffene zu schützen oder angesichts des Ukrainekrieges in unserer Nachbarschaft, um geflüchtete Menschen aufzunehmen. Doch wie vielfältig Solidarität gelebt werden kann, zeigte sich bei der Verleihung des 28. Solidaritätspreises der Diözese Linz. Die Preisträger*innen engagieren sich für Verteilungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Gedenkarbeit, wohnungslose, arme oder kranke Menschen, Menschen im Globalen Süden oder an den Außengrenzen der EU – sie setzen sich dort ein, wo andere vielleicht wegsehen wollen, und packen an, wo es notwendig ist. Dafür wurden sie bei der Verleihungsfeier in den Redoutensälen Linz von Bischof Dr. Manfred Scheuer, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Soziallandesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer geehrt und bedankt.

 

10 Jahre Frauenberufszentren

Passgenaue Unterstützung am Arbeitsmarkt

10 Jahre Frauenberufszentren: Mehr als 10.000 Frauen wurden seit 2012 dabei unterstützt, eine Ausbildung zu beginnen oder einen passenden Job zu bekommen.  Das Angebot reicht von Einzelcoachings, Workshops in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, EDV-Wissenserwerb, Bewerbungsstrategien bis zur Berufsorientierung in nachgefragten Tätigkeitsfeldern (etwa Coding und Technik). Auch Schnuppertage in Unternehmen sind möglich. Die Angebote werden laufend weiterentwickelt und an die Erfordernisse des Arbeitsmarktes und die Bedürfnisse der Frauen angepasst – dem AMS OÖ ist dabei die individuelle Unterstützung der Frauen besonders wichtig.

Frauenberufszentren gibt es in allen oberösterreichischen Bezirken. Die praktische Umsetzung liegt in den Händen mehrerer Initiativen: B7 Arbeit und Leben, Institut für Ausbildungs- & Beschäftigungsberatung (IAB), Gesellschaft für Frauen und Qualifikation (VfQ), Verein für Arbeit und Lernen Oberes Mühlviertel (Alom), Verein Frauenbetreuungs- und Frauenservicestellen BABSI und Frauenstiftung Steyr.
Die Frauenberufszentren sind auch Teil der Onlineberatung des Landes OÖ.

Festakt
Die Festveranstaltung mit mehr als 100 Gästen im Linzer Jägermayrhof (2. Mai) wurde nicht nur zum Feiern genutzt, sondern diente auch der Auseinandersetzung mit der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Frauen. Die Ergebnisse des Vormittags führten zu den Themen der Gesprächsrunde mit Ehrengästen am Nachmittag.

© Laurin Döpfner (honorarfrei)

Als Ehrengäste am Podium diskutierten angeregt Iris Schmidt (AMS OÖ), Trude Hausegger, (AMS Österreich), Iris Appiano-Kugler (AMS Österreich), Dagmar Andree (AK OÖ) und Thomas Buchegger (IV). Susanne Pöchhacker (Mitte) führte souverän und humorvoll durch
den Tag.

 

Volksbegehren Arbeitslosengeld rauf! UPDATE

Update: 86.217 Menschen haben das Volksbegehren Arbeitslosengeld Rauf unterstützt.

Damit bleibt das Volksbegehren unter der notwendigen Anzahl von 100 000 Unterstützer*innen für eine zwingende parlamentarische Behandlung. Die Initiator*innen des Volksbegehrens sind jedoch einig, dass dennoch 86217 Unterstützungserklärungen nicht unberücksichtigt bleiben und im Papierkorb landen dürfen.

Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf mindestens 70% des letzten Nettoverdiensts würde, wie eine Studie der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt, die Zahl Armutsgefährdeter in Österreich um 37.300 Personen reduzieren, durch eine Stärkung der Verhandlungsmacht von Arbeitnehmer*innen höhere Löhne fördern und bis zu 14.000 neue Jobs schaffen.

Durch ein existenzsicherndes Arbeitslosengeld würde die soziale Absicherung von Arbeitsnehmer*innen gestärkt.

Die weiteren Forderungen des Vereins Arbeitslosengeld Rauf! sind:

  • 1. Armut und Existenzangst bekämpfen
  • 2. Schutz vor Lohndumping und Niedriglöhnen
  • 3. Soziale Lage von Frauen verbessern
  • 4. Wirtschaftliche Nachfrage stärken!
  • 5. Dauerhaft statt degressiv
  • 6. Zumutbarkeitsbestimmungen entschärfen, Rechtsstellung von Arbeitslosen verbessern!
  • 7. Versicherungsleistung stärken – Altersarmut vorbeugen!
  • 8. Jede*r wird gebraucht – niemand ist überflüssig!

Der Verein Arbeitslosengeld Rauf! sind: Betriebsrät*innen, Gemeinderät*innen, Wissenschafter*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen in Arbeitsloseninitiativen und NGOs aus ganz Österreich, die sich gemeinsam für die dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf ein existenzsicherndes Niveau einsetzen.

Die Initiative wendet sich mit der Forderung nach einer sofortigen und dauerhaften Erhöhung des Arbeitslosengeldes explizit gegen die Pläne der Regierung, ein degressives Arbeitslosengeldmodell in Österreich einzuführen, mit dem das Arbeitslosengeld mit der Länge der Arbeitslosigkeit immer weiter absinkt. Reform bedeutet, den Sozialstaat zu stärken und nicht diesen weiter auszuhöhlen.

Für Rückfragen:
www.arbeitslosengeld-rauf.at
https://www.facebook.com/ArbeitslosengeldRAUF
ALG_rauf (@alg_rauf) | Twitter
Wir freuen uns über Unterstützung in jeder Form.